eskimo baby

Könntet ihr mal die Eckdaten der Band nennen und sagen wie NOXA mit eurer aktuellen Band zusammenhängt und wann ihr damit angefangen habt?

Christian: Mit NOXA (Woher kennst du NOXA?) haben Jens und ich 1990 angefangen Musik zu machen, das hat allerdings noch nichts mit Eskimo Baby zu tun gehabt. Wir haben damals unserem allgegenwärtigen allesbetreffenden Frust Luft machen wollen. Ich denke aber diese Phase hat jeder halbwegs normale Mensch einmal in seinem Leben durchgemacht. Seien es nun Südfrüchte, Eltern oder Bundfaltenhosen. Okay unter diesem Gesichtspunkt gibt es doch noch Parallelen zu Eskimo Baby heute... Musikalisch bewegten wir uns damals jedoch eher irgendwo zwischen Punk und Rio Reiser. Wobei sich beides nicht unbedingt ausschließen muss. Glaubt man einigen Rezensoren heute sind wir immer noch Punk. Nun ja, jedes Ohr glaubt etwas anderes zu hören und Individualismus ist leider immer noch Trend. Später gab es einige längere Pausen von NOXA, die mit Besetzungswechseln einhergingen. Dabei habe ich irgendwann (glücklicherweise) unseren jetzigen Basser Ingo kennen gelernt. Er spielte damals noch in solch illustren Bands wie "Conny Lingus" oder, ach was weiß ich. Zum Glück hab ich ihn aus dieser eher misslichen Lage gerettet (HaHa). Jens, der erste Schlagzeuger von NOXA, kehrte zurück, nachdem wir 2000 unsere letzte NOXA CD, mit dem Namen "eskimobaby" aufgenommen hatten, damals noch mit Sven dem ehemaligen Gitarristen von "The Jukebox Scenario". 2001 stieß Nico noch dazu. Mit ihm hatte ich zwischenzeitlich auch solch "namhafte" Bands wie "Kunststulle" oder "Chuck the Plant". Somit waren wir komplett und hatten keine bessere Idee für einen Bandnamen als aus dem Ende von NOXA einen Anfang für Eskimo Baby zu machen.

Ingo: Noxa entwickelte sich immer weiter vom Ursprung weg. Es war aber keine Weiterentwicklung sondern etwas Neues, Anderes. Der Schnitt war unumgänglich

Welche Releases sind von euch erhältlich und welche sind überhaupt noch zu bekommen?

Christian: Von NOXA sind noch 2 CD`s erhältlich: die 1998 erschienende "Zurück von dort" und die besagte letzte "eskimobaby". Bekanntlich haben wir mit Eskimo Baby erst 2 Veröffentlichungen. Zum einen die 7" "in some june" (2003/ Strange Starlight) mit 4 Stücken und die im August diesen Jahres erschienende EP-CD "Actors Suicide" (FinestNoise/Strange Starlight/Radar). Von der 7" sind noch ein paar Exemplare vorrätig und von unserer diesjährigen CD sind natürlich noch viele zu haben, überall wo man will.

Was motiviert euch nach all den Jahren noch Musik zu machen und würdet ihr sagen, dass man als Musiker eine dicke Haut braucht, um überhaupt so lange im Biz zu blieben?

Christian: Motivation... dieses Wort habe ich immer gehasst. Ich assoziiere damit vor allem solch Unwörter wie "Teamfähigkeit", "Flexibilität", "Mobilität" usw. Aber nun ja, unser Beweggrund ist vor allem "Freundschaft", auch wenn es der eine oder andere von uns nicht wahr haben will aber wir sind Freunde. Andererseits denke ich, dass wir lediglich einen gemeinsamen Nenner haben, und das ist nun mal die Musik, oder Fußball oder Fettleibigkeit. Und ich persönlich halte nichts vom "Biz", weil wir mit unserer Musik kein Geld verdienen, lediglich anderen unser Geld geben und das ist nun mal ein Schlechter "Deal". Eine dicke Haut hat unser Gitarrist, ich würde meinen sie nimmt ca. 2/3 seines Gesamtkörpergewichts in Anspruch. Aber im Ernst, man muss schon eine Menge über sich ergehen lassen im Laufe der Zeit, z.B.: "Leute, die ca. 10 Jahre jünger sind als wir erklären uns Musik und wir hören zu"... oder die allseits beliebten Verbesserungsvorschläge, mit denen man sich dann endlich so anhören würde, wie die Lieblingsband von irgendjemandem und so weiter.

Nico: Mutig sind wir auf jeden Fall, wir kommen schließlich aus dem Osten, und... einen dicken Bauch braucht man unbedingt, wie soll man sonst seine Vormachtstellung auf Bandfotos präsentieren.

Ingo: Wir gehen uns nicht auf den Sack. Das ist essentiell.

Jens: Motivation? Ist es nicht traurig, wenn man "motiviert" werden muss, um sich mit ein paar Freunden zu treffen und Musik zu machen? Außerdem wohnen wir fast ausschließlich in Magdeburg, es ist Freitag Abend, der beste Club hier wurde von der Stadt geschlossen, für die Disco sind wir eindeutig zu alt, für eine Strandbar zu hässlich und unser Fußballclub spielt meistens Samstag Nachmittag...

Der Titel eures neuen Albums "Actors Suicide" klingt stark konzeptgebunden oder zumindest aus der Sicht eines Künstlers geschrieben. Welche Inhalte wollt ihr damit vermitteln?

Christian: Das hab ich mir hinterher auch gesagt, "das könnte als 'Konzeptalbum' verstanden werden!". Ist es aber nie gewesen. Bei uns läuft das immer so ab: Wenn wir genügend Lieder zusammen haben gehen wir ins Studio und dreschen den Kram auf Band. Danach passiert erst mal eine Weile nichts, kein neues Lied, keine Idee, kaum Hoffnung jemals noch mal ein Lied zustande zu bekommen. Nachdem wir diese Leere überstanden haben kommen der eine oder andere Auftritt und die oben so verpönte "Motivation" kommt langsam wieder. Der Gedanke von dem Aufgenommenen eine CD Pressen zu lassen ist geboren. Dann brauchen wir, aufgrund unseres fortgeschrittenen Alters, eine Weile um das Cover zu gestalten. Dann kommt die schwierigste Aufgabe, der Titel der Scheibe...! Keiner wagt sich ran, alle Vorschläge sind prinzipiell schlecht, bis wir uns irgendwann auf die erste Idee einigen. So ähnlich läuft das bei jedem Lied ab, der Name des Liedes wird eigentlich erst festgelegt, wenn es um das Cover geht und um das, was im Endeffekt darauf stehen soll...Wir könnten den Liedern auch gut und gerne keinen Namen geben, es wäre trotzdem Musik! Und das wollen wir vermitteln. Nicht das Aussehen oder der Name fast auch gar nicht die Inhalte der Texte sind ausschlaggebend, damit Musik etwas vermittelt, deshalb heißt Musik auch Musik und nicht "Name", "Titel" oder "Cover".

Musik an sich und die Zeit, die man mit ihr verbringt, ist das eigentliche was zählt. Und somit vermittelt unsere, wie eigentlich auch jede andere Musik nur das, was man in dem Moment vom Leben hat und wie man sich dabei fühlt. Nur, eine Vielzahl von Musikern haben das vergessen, denn gerade heute geht es doch meist um eine gute "Show" oder um "gutes Geld" oder um "Ruhm" bzw. "Coole Typen mit einer Menge Tattoos und dicken Ketten", als um Musik.

Nico: Ursprünglich war es natürlich als Live-Konzertalbum geplant. Allerdings durch die Notwendigkeit einer Teufelsaustreibung während der Aufnahme wurde die Idee geboren dies dokumentarisch fest zu halten.

Ingo: Wichtig war uns, dass die Lieder in sich tanzbar sind. Diesen Fakt haben wir noch direkt im Studio ausprobiert. Was soll ich sagen? Es hat uns verändert. Ein Exorzismus ist keine schöne Sache.

Jens: "Actors Suicide" ist so komplex in seiner gesamten Struktur, dass es mir schwer fällt, dieses epochale Werk in meine mir zur Verfügung stehenden Ausdruksweise zu beschreiben. Es würde der Scheibe nicht gerecht werden, also lasse ich es.;)

Ihr habt mit Guido Lucas aufgenommen, wie kam es dazu und wie würdet ihr ihn und seine Arbeit beschrieben?

Christian: Ja schon zum 2. Mal. Dieses Mal hat er sich ein wenig zurückgehalten und lediglich beim Mischen die Richtung angegeben. Ein wirklich angenehmer Mensch. Er lässt uns (wenn auch nicht finanziell) viel Raum, um unser Ding durchzuziehen und bringt Sachen kurz und knapp auf den Punkt, ohne lange um den heißen Brei herumzureden. Das macht ihn so angenehm. Er schmiert dir auch keinen Honig um den Mund und lügt dir irgendetwas vor. Er sagt was er meint. Von der Sorte Mensch sollte es mehr geben.

Jens: Nach der ersten super Zusammenarbeit stand für uns fest: Nur noch mit Guido! Er machte sich dieses mal ein wenig rar, hatte aber mit Lobo Panic und Christian Wagener zwei prima Männer am Start. Wir haben selten so gelacht (möchte man bei dem Ergebnis gar nicht glauben..). Der "Charme" vom ersten mal war ein wenig verschwunden. Ich machte mich auf "Camping" gefasst aber siehe da, das (oder die) BluBox hatte sich seit unserem letzten Besuch auf den Weg zu einer luxuriösen Behausung aufgemacht. Es gab fließend Warm- und Kaltwasser in Form einer Dusche sowie ein innenliegendes WC. Leider haben wir immer das Talent zur besten rheinländischen Unwetterzeit zu kommen, sodass wir im Aufenthaltsraum Töpfe aufstellen mussten, um Wasser aufzufangen. Trotzdem, worüber sollte man sich sonst später mit seinen Enkelkindern unterhalten?

Ingo: Man sollte aber auch sein Team nicht vergessen. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit Ihnen aufzunehmen.

Einige Songs eures Album klingen echt nach SUNNY DAY REAL ESTATE, fühlt ihr euch noch der Emoszene verbunden? Musikalisch gibt es ja kaum noch Bands, die so klingen. War Emo am Ende gar nicht so schlimm, jetzt wo man so viel Metalcore hört, wobei es natürlich in jedem Genre gute Bands gibt.

Christian: Ich hab lediglich eine Platte von "SDRE" und die habe ich schon lange nicht mehr gehört, so ca. 6 Jahre nicht mehr... Keine Ahnung, für mich hören sich unsere Sachen nicht nach "SDRE" an. Aber das liegt sicherlich daran, dass ich nicht wirklich gern unsere Musik beschreibe, weil ich eben solche Vergleiche nicht parat habe oder nicht gerne Äpfel mit Birnen vergleiche... Nichts desto trotz mag ich Sunny Day Real Estate, und finde deswegen den Vergleich nicht wirklich schlimm. Und Emo an sich; jeder versteht etwas anderes darunter, dass was ich darunter verstehe, und zwar jede emotionale Musik, also auch Klassik, Elektro oder Screamo, war nie schlimm gewesen und ist es auch heute nicht. Szene..., ich glaube nicht, dass es in Magdeburg eine wirklich präsente Szene gibt. Es gibt nur einige, die sich versuchen so anzuziehen, als gehörten sie einer Szene zu, wo wir wieder beim Aussehen wären... Magdeburg ist eine recht anstrengende Stadt mit vielen kleinen Grüppchen, die alle denken sie gehörten einer Szene an. Es gibt hier nur wenige Menschen, denen das ganze Getue am Hintern vorbeigeht, und das sind unsere Freunde oder werden es noch. Aus Magdeburger Sicht wären wir jetzt wohl auch eine Szene.?! Tja, Emo ist, wie auch alle anderen Sparten, ein sehr dehnbarer Begriff. Nicht umsonst haben sich "kluge" Köpfe solch Begriffe wie "PostRock", "Alternative", "Indie" EmoCore" o.ä. ausgedacht. All diese Begriffe versuchen bestimmte Stilrichtungen zu beschreiben und meinen ein und das selbe. Mich ermüdet dieser ganze Individualisierungszwang. Und der "Szene" würde es ganz gut tun, wenn bestimmte Musikrichtungen weniger individualisiert werden würden.

Ingo: Ich interessiere mich nicht so für Musik, weshalb mir Vergleiche schwer fallen. Wichtig ist wem unsere Musik gefällt und da spielt die Szene keine Rolle.

Ihr seid eine Band, die auf ein relativ kleines Oevre zurückblickt, während heutige Bands nach drei Monaten die erste Ep machen und nach neun bis zwölf Monaten als Band ein Album raushauen. Wie seht ihr als Band eine solche Herangehensweise und welche Folgen bringt es eurer Meinung nach mit sich?

Jens: "Konzeptalben" dauern eben mitunter etwas länger (Hmmmm).

Nico: Wir sind alt, faul und fett!

Christian: Diesmal muss ich Nico einfach recht geben, wir sind alt, faul.... Die einzige Folge, die wir jedes mal merken, ist eigentlich die, dass wir einige Lieder der CD einfach nicht mehr spielen wollen, weil wir zu lange drüber nachgedacht haben. So erklärt sich auch die lange Zeit, die zwischen den einzelnen Veröffentlichungen vergeht. Unser Fehler ist, dass wir häufig ein Lied zerreden und es zum Schluss verwerfen, obwohl es vielleicht ein recht gutes, wenn nicht sogar ein sehr gutes Lied war. Und so dauert einiges dann schon eine Weile.

Ingo: Ja, wir sind faul, haben wenig Zeit, sitzen zusammen, hören Musik und nachdem wir alles zum 100mal durchgespielt haben, kommen plötzlich neue Ideen. Die Eine oder Andere schafft es dann. Da wir nicht von der Musik leben, wird die nächste Platte wohl nicht vor Ende 2009 greifbar sein.

Leider liegen eurer CD keine Texte bei, womit befasst ihr euch?

Christian: Hauptinhalt aller Lieder ist die Abneigung gegenüber der Werteverschiebung aus unterschiedlichen Sichtweisen. Alles muss immer weiter gehen, schneller sein, schöner und größer aussehen usw. Ich hab einfach keinen Bock mehr auf Schnelllebigkeit oder permanenten Wandel. Worauf soll ich mich denn noch verlassen? Ich ertappe mich ja manchmal sogar schon selbst. Für mich ist weniger mehr. Da gibt es ein schönes bulgarisches (oder rumänisches) Sprichwort: "Aussehen nichts, Persönlichkeit alles!". Dass das kaum ein Mensch sieht und dass das offensichtlich niemanden stört kotzt mich an und das spiegelt sich z.B. in unseren Texten wider.

Was macht ihr, wenn ihr nicht gerade Gigs habt, oder im Proberaum übt? Welche Berufe habt ihr und entsprechen diese dem Musiker-Klischee ?

Christian: Da wir, wie gesagt, mit der Musik kein Geld verdienen, arbeiten wir alle noch mehr oder weniger. Ingo macht irgendetwas zwielichtiges bei einer Berufsgenossenschaft, Jens arbeitet in einer zwielichtigen Autobude, ich bin erbarmungsloser Sozialarbeiter und Nico verdient seine Brötchen unter anderem bei einem zweifelhaften Oipunk-Label!

Ingo: Am Liebsten würden wir ja ein Inkassobüro eröffnen. Wir sehen nur leider nicht wirklich gefährlich aus, was uns dazu zwingt angesehene Positionen zu bekleiden.

Plant ihr in Zukunft mehr live zu spielen, oder seht ihr euch eher als Studioband, die sich gar nicht dem hohen Konkurrenzkampf in den Clubs stellen muss, da alle ein festes Einkommen haben und niemand sich mehr beweisen muss?

Christian: Trotzdem wir nicht gerne Live spielen, macht es uns doch irgendwie Spass aufzutreten. Naja, außer vielleicht Nico. Aber der hat nichts zu sagen. Da der Markt jedoch sehr erschöpft ist, wie auch wir, überkommt es uns nur schubweise, dass wir uns vor den Computer setzen und Konzerte organisieren. Und jede Band, die das macht weiß was es heißt!... Wir planen im November und im Frühjahr 2008 ein paar Konzerte. Mal sehen was draus wird. Wir sehen das halt nicht so verbissen. Schließlich haben wir noch jede menge Zeit. Dieses mal geben wir allerdings die Tourplanung aus der Hand.

Ingo: Christian ist der Chef, wenn er sagt es geht los dann geht es los. Aber einen Tourplan, vier Dienstpläne, den Regionalliga Spielplan und diverse Befindlichkeiten muss man erst mal unter einen Hut bekommen.
Wie würdet ihr die Magdeburger-Szene beschrieben und welche Gruppen sollte man unbedingt mal antesten?


Christian: Magdeburg ist einfach zu klein und engstirnig, dass sich eine Szene herauskristallisieren könnte. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Mir fällt ehrlich gesagt keine Band ein, die mich berührt. Außer vielleicht eine ganz "junge" Band (jung im Bezug auf Bandgeschichte) Katzengold (www.katzengold.de). Hat nichts mit dem zu tun, was wir so machen aber macht Spaß zuzuhören (mal ganz davon abgesehen, dass ich Frauengesang nicht sonderlich viel abgewinnen kann).

Nico: Völlig überbewertet. Besonders empfehlenswert: Froinde des Kellers, Brutal Flesh Eater, Kraftstrom, Tante Helge und ihre Jungs, usw...

Ingo: Wie gesagt bei Musik kenne ich mich nicht so aus, aber wenn man in Magdeburg ist sollte man den 1. FC Magdeburg antesten. Empfehlenswert ist Block U (4). Achtung Suchtgefahr!

Auf welche Erfahrungen eurer Bandgeschichte hättet ihr verzichten können und was sind eure Ziele für die nächste Zeit?

Nico: Auf alles was jemals in Halle stattgefunden hat. Wir wollen noch viele glückliche gemeinsame Jahre miteinander verbringen. Persönliche Gefühle sollten dabei der Sache nicht im Wege stehen. Ich hoffe unsere körperliche Verfassung erlaubt es, dass wir uns auch weiterhin mindestens 1 x die Woche zum gemeinsamen Saunieren treffen können.

Christian: Ja in der Tat die Dinge, die in Halle passiert sind, waren alle sehr erniedrigend und beschämend für Halle selbst. Sonst möchte ich eigentlich nur auf den Tag nach unserem Konzert mit Muff Potter verzichten. Döner zum Frühstück in Verbindung mit Kaffe und ein bevorstehendes Regionalligaspiel bei ca. -10°C sind wirklich keine gute Mischung. Wir werden wohl in Zukunft in alter Manier erst mal wieder eine 7" rausbringen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Ansonsten lassen wir alles auf uns zu kommen.

Ingo: Halle ist wirklich kein gutes Pflaster für uns. Verzichten kann ich auch gut auf Konzerte bei denen zwei Stunden vorher noch nicht fest steht wer am Schlagzeug sitzt (Zum Glück schon sehr lange her). Der Wunsch wäre trotz einiger Entfernung genau so weiter zu machen wie bisher und eines Tages die großes Côte d'Azur oder Ostseebäder Sommer Tour.

Jens: Alle, Alle, Alle gegen Halle! Mal ganz davon abgesehen, war Zittau mit Muff Potter ein klasse Auswärtsspiel. Was kann schöner sein, als ein kalter Kaffee/Döner zum Frühstück nach ca. 3,5 Stunden Schlaf, einer Fahrt zum Oberligaspiel nach Dresden, -10°C, das erste Bier schmeckt auch schon wieder und ein Auswärtssieg vor etwa 350 begeisterten Zuschauern (Bis auf Christian und Nico). Und im Anschluss noch zum Konzert nach Rosswein.



Danke für das Interview

Thomas Eberhardt