WITH LOVE, Mai 2015-Reviews

MAI 2015

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ABRAXAS
Totem MCD
Dooweet Records


Die dem Namen erwartet man doch eher apokalyptisches Gebretter als eine Disco-Indie-Funk-Band, oder? Faktisch haben sich die Franzosen von ABRAXAS tatsächlich eher dem Funk verschrieben, so dass "Guatemala" beinahe nach JAMIROQUAI oder DAFT PUNK klingt. Ist auf alle Fälle mitreissend und bei dem pumpenden Bass kann man nur schwer stillsitzen. Trotz der Schmissigkeit sind die Songs immer nie überdreht, sondern eher im Midtempo-Bereich angesiedelt, so dass "Democratie" von dem Gesamtvibe her Ähnlichkeit mit ruhigeren TAME IMPALLA-Songs hat. In Summe ein toller, unberechenbarer Release, den man etliche Male hören kann und der auch verträumte Kleinode wie "Kayak" auffährt, die zeigen, dass ABRAXAS auch locker eine abwechslungreiche Full Length krieren könnten. Ein absoluter Geheimtipp. ThEb (8,5)

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ASHTAR
Ilmasaari CD
Czar Of Bullets


Bei ASHTAR handelt es sich um ein Duo dessen Mitglieder Teil der Schweizer Doom-Bands PHASED und shEver sind. PHASED sind schon unheimlich lange dabei und waren vor ewigen Zeiten eine exzellente Psychedelic-Combo, spielen jetzt aber eher Mucke im Stile von CHURCH OF MISERY. ShEver repräsentieren die feminine Seite des Doom, zumindest was die Besetzung angeht. Das aktuelle Projekt wird mit Sicherheit einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da man exzellenten Doom/Death geboten bekommt, der zwar stets atmosphärisch daherkommt, aber trotzdem nie an Bedrohlichkeit einbüßt. Vergleiche sind nicht ganz einfach zu finden, aber in "Moons" hört man ZAUM-und ULVER-Reminiszenzen während "Des siècles qui éternellement séparent le corps mortel de mon âme" ein großartiger Black Metal-Song ist. Diese konträren Beispiele illustrieren jedoch ganz gut die Bandbreite der Combo aus Basel. Gemastert wurde das Album von Greg Chandler (ESOTERIC) und eine LP-Version steht ebenfalls an, was bei dem verstörenden Alfons Mucha-Artwork wirklich ein absoluter Hingucker werden wird. Sechs wahnsinnig coole Doom-Nummern, die mal von einem schaurigen Piano, dann von einem Digeridoo aufgelockert werden und mit 47 Minuten auch zeitmäßig genregerecht zu Buche schlagen. Ein Spitzenalbum! ThEb (8,5)

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THE ATOMIC BITCHWAX
Gravitron CD
Tee Pee Records


Nachdem das Powertrio den Staaten seine Alben jahrelang durchnummeriert hat, bekam das sechste Album nun mit "Gravitron" einen etwas kreativeren Titel. Live ist die Band seit jeher umtriebig und so könnte man die Stoner-Combo auch beim Desertfest bewundern. Dazu gab es spacige Projektionen und Drummer setzte schließlich eine Schweinemaske auf; ließ sozusagen das Tier im Mann raus. Inzwischen spielen zwei MONSTER MAGNET-Mitglieder bei TAB und der neue Longplayer bietet viele Uptempo-Songs wie "The Sexecutioner" oder "Proto World", die solide sind und auch gut nach vorne gehen, die wirlichen Highlights des Releases sind für mich aber eher die stilistischen Aussreißer wie das NIRVANA-lastige "Roseland" oder das Billy Corgan-mäßige "Ice Age (Hey Baby)" in welchem man gesanglich eine nasale Note unterbrachte. Auch die schnelle Heavy Blues Nummer "No way man" mit ihren großartigen Soli lässt aufhorchen. Ich finde das Album wesentlich rockiger als die bisherigen TAB-Releases und die Experimente stehen der Tee Pee Records-Bands ebenfalls gut zu Gesichte. Man sollte nur keine bewusstseinserweiternden, psychedelisch anghauchten Instrumentals erwarten, obwohl selbige mitunter zu den Trademark der Band zählten. ThEb (8,5)

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BREAKING FUEL
More More More CD
Diptique Records


Eines vorweg, an diesen Vocals werden sich wohl die Geister scheiden, denn Maxime Barreau gibt meist den überdrehten Zappelphillip auf Helium. Kann mitunter ganz schön anstregend sein. Andererseit prangt auf dem Album ein fetter featuring members of THE MARS VOLTA, LAREPLIK und O.P.A-Sticker, also erwartet man so einiges. In "Spycolour" taucht dann tatsächlich auch TMV-Saxophonist Adrián Terrazas-Gonzáles auf und stimmlich reißt sich Maxime am Riemen. Der Song klingt ein wenig nach einer Fusion von Arthur Brown mit SUBLIME und ist auch so ziemlich das Highlight des Albums. Das vituose Freejazz-Sax-Solo bereichert den Track dann tatsächlich auch unheimlich. Anschließend nimmt man zum Glück die Hektik etwas aus dem Programm und "Chainsmoker" bietet sogar atmosphärische Passagen, während "Island" psychedelisch daherkommt und in der Mutterpsrache des französischen Quintetts verfasst wurde. Aufgenommen wurde auf Band, aber selbst der analoge Charme der Aufnahmen ändert nichts daran, dass mir "More More More" anfangs einfach viel zu aufgedreht ist. Besonders die Vocals stellen den Hörer, wie gesagt, wirklich auf eine Geduldsprobe. ThEb (6,5)

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THE BULLFIGHT
La Chasse CD
Brandy Alexander Records/Radar


Ziemlich genau fünf Jahre haben sich die Niederländer Zeit gelassen, um den Nachfolger des brillianten "Stranger than the night" zu veröffentlichen. Trotz dieser enormen Zeitspanne konnte ich die Band sofort wieder zuordnen und warte seit der Ankündigung gespannt auf das neue Album des Sextetts, das gekonnt BOTANICA, PLEASURE FOREVER und MADRUGADA fusioniert. Die düsteren Songs klingen oft nach Polka, Jahrmarkt oder Balkan, zugleich integriert man aber Piano, Streicher und schafft eine Stimmung wie in einem Film-Noir. "The cold case of Irina Lukashenko" ist eine düstere Ballade im Stile von Tom Waits über einen Verehrer, der seiner Herzensdame einen seiner Finger als romantisches Präsent zukommenlässt und schließlich, als er von ihr verlassen wird, Suizid begeht. Alltägliche Konzepte sehen wahrlich anders aus. Ein weiteres Highlights ist "Strom behind our smiles", welches mich etwas an das Duett "Where the wild roses grow" von Nick Cave und Kylie Minogue erinnert, denn hier teilt sich Nick Verhoeven die Vocals mit Daisy Cools und die beiden hinterlassen definitiv einen bleibenden Eindruck. Das Instrumental "The death of Martin van Dongen" ist dann ebenso bittersüß-herzzerreißend wie schaurig und "This village's lonely pastor" beschließt das Album mit einer gewaltigen Prise schwarzem Humor, der THE BULLFIGHT noch reichlich Ärger einbringen könnte, aber eines steht fest, an Poesie ist dieses Album kaum zu überbieten und selten gingen Texte und Musik so perfekt Hand in Hand. ThEb (8,5)

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DEATH ALLEY
Black Magic Boogieland CD
Tee Pee Records


Nachdem ich das Album jetzt etliche Male gehört habe, bleibt der Grundeindruck, dass hier einige sehr gute Ideen und tolle Effekte zum Einsatz kommen, ein paar Tracks aber auch recht zerfahren und beliebig sind. Mancher würde jetzt sagen, dass DEATH ALLEY einfach konsequent ihren Stil durchziehen, aber auch THE VINTAGE CARAVAN zelebrieren diesen Pentatonikexzess und selbst wenn der Titelsong und "Bewildered eyes" super sind, die Überraschungseffekte kommen etwas zu kurz. Ist jetzt natürlich Kritik an Detailfragen, denn insgesamt gelingt es der Band auf ihrem Debüt ganz gut MC5 und RADIO MOSCOW zusammenzuführen. Mein Lieblingssong ist dann definitiv "Golden fields of love", da hier auch einige psychedelische Elemente Einzug halten und man das Tempo etwas geruhsamer gestaltete. Der Vorteil des endlosen Riffwettstreits ist natürlich irgendwo ein länger andauerndes Hörvergnügen, aber in Summe wäre der ein oder andere Gitarrenlauf weniger goldwert gewesen. Dieses Manko gleicht man aber mit dem fuliminanten Rausschmeißer "Supernatural predator" wieder aus. ThEb (8)

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DEER BLOOD
Devolution CD
WTF


Die hören glaub' ich mehr als reichlich METALLICA, alleine der Song "Trapped inside" strotzt nur so vor "St. Anger"-Rerminiszenzen. Das ganze Album ist extrem riffbasiert, falls man nun eher stringentes Songwriting sucht, könnte man hier eventuell die Fassung verlieren, schließlich ist das Quartett aus Paris eher auf der Suche nach cooler Griffbrettakrobatik. Benannt hat man sich nach diesem süßlich-braunen Schnaps, ihr wisst schon. Nach einiger Wartezeit kommt mit "Means to an end" dann doch mal annähernd ein kompletter Song, anstatt eine Ansammlung von Riffs, aber textlich greift Alexandre Bourret nicht besonders tief in die Trickkiste. Als Bonus gibt es noch die "The Killing Engine" EP. Mehr Masse als Klasse, aber auch nicht schlecht, nur eben etwas beliebig und zerfahren. ThEb (6)

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GIFTONES
Est. 2014 CD
Finest Noise/Radar


Nach der Debüt EP "Diamond" von 2011 legen die Berliner nun mit "Est.2014" ihre erste Full length nach. Selbige wurde live eingespielt, was den Herren natürlich zur Ehre gereicht. Generell kann man das Songwriting durchaus als spannend und nachvollziehbar bezeichen, "Nasty Face" erinnert mich sogar etwas an Neil Youngs "Hey hey my my", wer wird da meckern. Auf Albumlänge gesehen sind die Gitarren aber doch sehr konsequent auf britisch getrimmt und setzen dauerhaft auf Hall, was natürlich irgendwann Abnützungserscheinungen mit sich bringt. Wer frühe THE EDITORS schätzt und sich auch nicht an etwas 80er Jahre-Flair stört, dürfte Gefallen an den GIFTONES finden. "San Francisco" widerum enthüllt ein weiteres kleines Manko, denn was konzeptionell stimmig ist, dürfte textlich doch noch etwas ausgereifter sein. Die geringe Innovationskraft stört mich allerdings ein wenig und so manche Gesanglinie in "Juliette" hätte etwas mehr Zielwasser vertragen. In Summe ein okayes Album, mir persönlich jedoch eine Spur zu radiotauglich und auch etwas zu happy. ThEb (6)

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HOGS
Hogs In Fishnets CD
Red Cat Records


Bisher der beste Red Cat Release und falls ihr eine Vorliebe für Heavy Blues, EXTREME und zugleich AEROSMITH haben solltet, dann wird diese Band bei euch offene Türen einrennen. Schon "Can't stop it" bietet alles, was man von einem ordentlichen Rocksong erwartet, ohne dabei berechenbar zu werden, denn das italienische Quartett hat wirklich komplex-verspielte Licks in Petto, die man so nicht alle Tage hört. Ein Alleinstellungsmerkmal sind zudem die Funk-Einflüsse, die in "Lay me down and pretend" gut zur Geltung kommen. Zugleich packt man das ein oder andere Powerchord-Riff obendrauf und lässt den Bass in den oberen Tonregionen agieren. Sieht man mal von dem fürchterlichen Dumbo-Cover ab und ignoriert die etwas schmalzige Ballade "Lots of butterflies", dann kann man HOGS internationales Niveau attestieren. Das Album ist in zwei Lager aufgeteilt, so dass man die ersten fünf Songs als "Funky side" daherkommt und man Track sechs bis zehn als "Hard side" präsentiert bekommt. Die "Funky side" beschließt das grandiose "All for you", die RHCP lassen grüßen. Trotz der stilistischen Ähnlichkeit ein fantastischer Song. Der zweite Teil des Albums erinnert mich generell etwas an FREE, was eigentlich mit so das größte Kompliment ist, welches man einer Band machen kann, oder?! Von Blues über Hardrock bishin zu Funk beitet das HOGS-Debüt also alles, was der gesetzte Musikfan so schätzt. Einfach ein echter Geheimtipp! ThEb (8)

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I AM DISEASE
Praznina CD
Moonlee Records


Kennt man Moonlee bisher eher anhand von melodischen Punkrock-Releases, so kommt mit IAMDISEASE ein Wutbrocken der Marke TRAP THEM, FROM ASHES RISE oder INTEGRITY auf den geneigten Hörer zu. "Prazina" ist Slovenisch und bedeutet Leere und bei mir ist das leider zunächst mal inhaltsleere, weil eben alle Songs auf Slovenisch sind. Allerdings bietet man im Booklet Übersetzungen der kryptischen Texte, die Zuordnung ist nun allerdings wieder gar nicht so einfach. Generell basiert das textliche Konzept auf den Werken Friedrich Nietzsches, der Leere und die ewige Wiederkehr Desselben thematisierte. Da Wut ebenfalls universal ist, sollte jeder, der besagten Bands etwas abgewinnen kann, unbedingt den aktuellen Release der seit den 90ern aktiven Combo antesten, denn die sieben Songs sind wirklich monstermäßig. ThEb (8)

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KILL THE INNOCENT
Ayahuasca CD
killtheinnocent.bandcamp.com


Metalcore aus Gonderange, Luxemburg. Was den Stil angeht klingt man in "Black widow" nicht unbedingt weniger brachial als CALIBAN oder MAROON. Deathmetal Gitarren treffen auf Hardcore-Stakkato und der Drummer streut immer fleisig Blastbeats. Gesanglich pendelt Laurent Sadeler zwischen tiefen Growls und hohem Gekeife. Technisch ist der Fünfer versiert, das Solo, welches man in benanntem Song auffährt hat durchaus Format und auch die Vocals sind gut und nachvollziehbar. Der Titelsong ist dann nicht minder brutal, manche Passagen sind so schnell, dass der Drummer bestimmt nicht mehr extra ins Fitness-Studio muss. Fazit: Die Band macht eigentlich eher Deathcore als Metalcore und selbst, wenn vieles Metallische durch die Hardcore-Passagen eher zuhackstückt als in seiner Wirkung verstärkt wird, gefällt die sechs Song EP. Aufgenommen wurden die Lieder von Sven Janssens (ex-ABORTED). ThEb (6,5)

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SLAVEYARD
Return From The Dead CD
www.slaveyard.de


Echt die beste Deathcore-Combo, die ich so in letzter Zeit gehört habe, die Gitarren sind meist mahlend langsam, während die Growls von Ray echt fies rüberkommen und etwas an Jeff Walker erinnern. Die Drums klingen zwar recht klinisch und sind wahrscheinlich getriggert, aber irgendwo ist man eben auch genretypisch unterwegs. Einbeck in Niedersachsen hat jedenfalls eine neue aufstrebende Combo. Drei Songs sind zwar einfach zu wenig Material, als dass man jetzt sagen könnte, ob SLAVEYARD genügend Abwechslung für eine unterhaltsame Full Length generieren können, aber live scheint man echt Alarm zu machen, ist ja erstmal auch was wert. ThEb (6,5)

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SIX FOR NINE
S/t CD
No Regrets Records


Bei der stilistischen Vielfalt dieser Griechen braucht man wirklich etliche Anläufe, um die Klasse der Band zu erkennen, denn hier treffen Stoner-Elemente auf modernen Metal sowie auf eine Prise Prog. "All my heroes are dead" weckt Erinnerungen an TOOL und A PERFECT CIRCLE, hat zugleich aber eine KARMA TO BURN-Affinität, die nicht zu überhören ist. Um den Gesang kümmert sich kein Geringerer als Fotis Benardo (ex-SEPTIC FLESH) der sich bei den Deathern aber um die Kessel kümmert. Seine neue Band ist vom Stil her wesentlich zugänglicher und mit "Save me" hat das Album sogar einen richtigen Hit zu bieten, der Härte perfekt mit Melodik fusioniert. Auch "Drifted" ist ein absolutes Highlight, ohne dass die anderen Songs den beiden Liedern in irgendetwas nachstehen würden. Ich denke, das Debüt rotiert hier zum dritten oder vierten Mal, schlau geworden bin ich daraus noch nicht, jedoch findet das Teil immer wieder seinen Weg in den Player. Dies mag am komplexen Songwriting, den unberechenbaren Strukturen oder an den eingestreuten Lärmattacken liegen, keine Ahnung. Fest steht allerdings, dass SIX FOR NINE extrem viel zu bieten haben und die elf Tracks den Hörer lange bei Laune halten können. ThEb (8)

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VALBORG
Romantik CD
Temple Of Forturous


Zugegeben, die Songtitel und die Tatsache, dass hier auf Deutsch gesungen wird, wirkten erstmal abschreckend auf mich. Letztlich ist die Vorahnung aber trügerisch gewesen, handelt es sich bei "Blitz aus Sodom" beispielsweise um einen atmosphärischen Track, der von Synthies dominiert wird. "Comtesse" ist dann so langsam, dass der Drummer bestimmt seine helle Freude hatte und geht, was den Härtegrad angeht, erstmals so richtig in die Doom-Sparte. En gros dominiert aber der atmosphärische Aspekt. Dass die Texte kryptisch sind und Vocals nur sporadisch zum Einsatz kommen, sorgt für eine gewisse Stimmigkeit. Dieser Minimalismus wird in "Kryptische Arroganz" und "The Haunted Womb" dann aber ad acta gelegt, allerdings zeigen VALBORG dem Hörer im Handumdrehen, dass sie genügend lyrische Kniffe kennen und reichlich Theatralik erzeugen können, so dass auch Songs mit ins Zentrum gerückten Vocals bestens funktionieren. Schließlich kann man wohl sagen, dass die Combo nicht hundertprozentig meinen Nerv trifft, aber die Innovation darf man VALBORG keinesfalls in Abrede stellen. ThEb (7)

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YEALLOW
Slices Of The Forthcoming Album Homebred CD
Try & Dye Records


Ein Appetizer auf "Homebred" dieser französischen Band. "Be sure" hat einen Dezenten Jack Johnson-Vibe und die Reggaeaffinität ist auch in "Everyday" verortbar, welches von einem coolen Funk-Bass unterlegt wird und auch von den RHCP sein könnte. Angesichts der Tatsache, dass YEALLOW tolle Songwriter sind, kann man sicherlich mit dem leichten Akzent des Sängers leben. Bin gespannt auf die Full-Length. ThEb (6,5)